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Kieferorthopäde | Kieferorthopädie Weinstadt bei Stuttgart · Dr. Michael Konik & Kollegen
Kopfbild Kieferorthopädie Stuttgart Dr. Konik

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Ersparen Sie Ihrem Kind die "Dschungelprüfung"!

Die "Dschungelprüfung" aus der z. Z. wieder in der 9. Staffel laufenden Dschungel-Reality-Show gilt als Synonym für besonders peinliche Aktionen/Prüfungen, die zumeist als abstoßend, unangenehm bis ekelerregend angesehen werden. Ähnlich negativ sehen auch zahlreiche Jugendliche und Eltern die auffälligen Außenspangen, wie z. B. den Headgear, Facebow oder die Delaire-Maske, die für bestimmte Zahn-/Kieferbewegungen immer wieder eingesetzt werden.

Dabei haben alle Außenspangen durchaus einen unbestrittenen hohen kieferorthopädischen Nutzen.

Viele Kinder oder Eltern fragen allerdings trotzdem, wie man auch in zahlreichen Internetforen sehen kann:

"Sind diese Apparaturen, die jeder Patient/Patientin täglich möglichst mindestens 14-16 Stunden für jeden sichtbar tragen muss, heutzutage noch zeitgemäß oder gibt es gleichwertige oder sogar bessere Alternativen dazu?"

Der Headgear z. B., der aus einem Metallbügel und einer Kopfkappe bzw. einem Nackenband besteht, wird dann angewandt, wenn Backenzähne nach hinten verlagert (distalisiert) oder in ihrer Position gehalten werden sollen. Darüber hinaus kann der Zahnbogen leicht vergrößert (expandiert) werden und es können Backenzähne ggf. rotiert werden. Dies macht eine Abstützung außerhalb des Mundes erforderlich. Je nach Zugrichtung wird dazu eine Kopfkappe, ein Nackenband oder sogar beides eingesetzt.

Unabhängig von dem ästhetischen Nachteil, der immer wieder zu Kindertränen oder zum Nichttragen führt, verursachen die notwendigen eingesetzten Kräfte teilweise Schmerzen oder Nackenverspannungen.

Solche Zahn/Kieferbewegungen lassen sich heute mit modernen Bracketsystemen (z. B. selbstligierendes Damon- Bracketsystem) meist im Zusammenspiel mit sog. Non-Compliance Apparaturen (z. B. Lip-Bumper, Crozat, Minischrauben, Gaumenbogen, Nance-Bogen, Jumper, Distal-Jet, Invisalign) bewerkstelligen:

Das selbstligierende Damonsystem z. B. ist in der Lage, selbst den Platz für die Eingliederung fehlstehender Zähne zu schaffen. Ein fest eingebautes Herbstscharnier kann bei der Verlagerung der Kiefer zueinander helfen. Da es 24 Stunden je Tag im Munde wirkt, können die gewünschten Bewegungen damit auch noch beschleunigt werden.

Wir setzen in unserer Praxis für Kieferorthopädie in Weinstadt bei Stuttgart für die Rückbewegung der großen Backenzähne (Distalisation der Molaren) auch das sog. Pendulum ein. Durch die Möglichkeit, so praktisch unsichtbar die Backenzähne zu distalisieren, können wir ein Zähne-Ziehen aus Platzgründen vermeiden.

Wir bieten weitere individuelle Möglichkeiten, einen Headgear oder Außenbogen zu vermeiden. In diesem Zusammenhang setzen wir auf eine ausführliche Beratung von Jugendlichen und Erwachsenen. Vereinbaren Sie am besten Ihren individuellen Beratungstermin: 07151 96 94 00.

Foto: © Mat Hayward/fotolia.com

Bildautoren siehe Seite Newsalle.