Nur notwendige akzeptieren
Auswahl akzeptieren
Alle akzeptieren
Kieferorthopäde | Kieferorthopädie Weinstadt bei Stuttgart · Dr. Michael Konik & Kollegen
Kopfbild Kieferorthopädie Stuttgart Dr. Konik

Aktuelle News Kieferorthopädie Stuttgart

News

Kieferschmerzen? Das können Sie tun!

Kieferschmerzen in Verbindung mit Kopf- Nacken-oder Rückenschmerzen führen Betroffene häufig zu einer Physio- oder Spritzentherapie, um die einzelnen Symptome zu behandeln. Doch oft kann der Ursprung der Schmerzen auch andernorts liegen. So kann der Gang zum Kieferorthopäden helfen, die Ursache der Kieferschmerzen dauerhaft zu beheben.

Meist läuft es so ab: Orthopäden oder Physiotherapeuten werden bei Nacken- und Rückenproblem aufgesucht. Der Hausarzt oder der HNO-Arzt behandelt Ihre Migräne oder Ihren Tinnitus. Doch wer denkt schon bei der Anzahl der verschiedenen Beschwerden an Kieferorthopädie?

Häufig ist eine Cranio-Mandibuläre-Dysfunktion im Kiefersystem (kurz CMD) der Verursacher, und hier kann der Fachzahnarzt für Kieferorthopädie gezielt helfen. Unsere ganzheitlich ausgerichtete Praxis kann im Zusammenspiel mit weiteren CMD-Fachärzten wie Orthopäden oder Osteopathen und Physiotherapeuten Therapiemöglichkeiten aufzeigen.

Begriffsdefinition: Cranium = Schädel, Mandibula = Unterkiefer, Dysfunktion = Fehlfunktion

Wie kann es zur CMD kommen?

Damit das Kiefergelenk verschleißfrei arbeiten kann, benötigt es ein Polster, den sogenannten Diskus. Diese kleine Knorpelscheibe kann z. B. durch nächtliches Zähneknirschen oder –pressen aus seiner Position rutschen. Somit kommt der Gelenkkopf mit dem Diskus beim Öffnen des Mundes in Konflikt. Es kann außerdem passieren, dass der Gelenkkopf des Kiefers ungedämpft an die Schädelbasis gelangt. Hier liegt dann oft der Ursprung vieler CMD Symptome und Schmerzen.

Häufige CMD-Symptome:

• Kieferschmerzen sowie Ohrenschmerzen

• Verspannungen und Schmerzen im Nacken- und Rückenbereich

• Knacken des „Kiefers“

• Migräneartige Kopfschmerzen

In schlimmen Fällen lässt sich der Mund nicht mehr richtig öffnen oder schließen (die sogenannte „Kieferklemme“).

Die CMD Behandlungsmöglichkeiten:

Nach einer manuellen oder instrumentalen CMD-Diagnose wird häufig als erste Maßnahme eine individuelle Aufbissschiene angefertigt. Durch das Tragen der Schiene können meist die akuten Symptome gelindert werden. Ursachen einer CMD wie Zahnfehlstellungen können oftmals zudem durch die Korrektur der Zähne behoben werden. Dies kann man unter anderem mit der bewährten Invisalign-Methode, mit transparenten, fast unsichtbaren und herausnehmbaren Alignerschienen erreichen.

Oft hilft die Zusammenarbeit mit weiteren CMD-Fachärzten im Netzwerk aus dem Bereich der Orthopädie und Osteopathie, aber auch Physiotherapeuten, um schnell ans Ziel zu gelangen: Ihr Kausystem kann aus eigener Kraft wieder fehlerfrei arbeiten und hat den richtigen Biss. Somit findet Ihr Körper schnell sein natürliches Gleichgewicht zurück.

Wir haben übrigens auch eine Sonderseite zu diesem Thema: Kiefergelenksbeschwerden

Foto: © nebari/fotolia.com

Bildautoren siehe Seite Newsalle.